Allgemein

Facebook Reactions | Konsequenzen aus medienpsychologischer Sicht?

28.Februar 2016  

Facebook führt neue Like-Buttons ein. Auf den ersten Blick ist es nur eine kleine Veränderung. Statt des „Daumen-nach-oben“-Buttons gibt es auf Facebook jetzt fünf neue Symbole, um auf einen Facebook-Beitrag zu reagieren. Facebook nennt die neuen Symbole Reactions: Ein weißes Herz auf rotem Grund, einen lachenden Smilie (Haha-Emoji). Einen, der Verblüffung oder Überraschung ausdrückt (Wow-Emoji). Und zwei weitere Symbole für Wut und Trauer.

Die Überlegungen zu dieser Erweiterung wurden im Vorfeld im Web nach den ersten Ankündigungen von Facebook diskutiert. Ein erster Vorschlag aus der Community war, einen zusätzlichen „Daumen-nach-unten“-Button einzuführen, da bei bei traurigen Nachrichten und Informationen, die wütend stimmen, ein „Like“ nicht angebracht schien.

Ich kommentiere diese Neueinführung ausführlich in einem Blogbeitrag (direkt zum Artikel) aus einer psychologischer Sicht und stelle fünf Thesen auf, wie die Einführung der Reactions die Kommunikation auf Facebook verändern könnte.

Ist die Veränderung nachhaltig?

Was sich ändert und wie nachhaltig diese Veränderung sein wird, ist eine spannende Frage. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es das noch nicht der letzte Versuch von Facebook ist, die Nutzerinteraktionen zu verstärken.

Und: Die Entwicklung ist ein gutes Beispiel dafür, wie die User von Medien deren Weiterentwicklung beeinflussen. Die Einführung der Reactions erfolgte auf Druck der User, Facebook musste eine Lösung finden, die den Bedürfnissen der Nutzer entspricht, und gleichzeitig das Geschäftsmodell (das nur bei aktiven Usern funktioniert) nicht gefährdet.

Der vollständige Blogbeitrag ist erschienen auf huffingtonpost.de 

By


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert